Konto überzogen – Was passiert + 3 Möglichkeiten zum Kontoausgleich!

Konto überzogen – Was passiert + 3 Möglichkeiten zum Kontoausgleich

Konto überzogen
In unserem Ratgeber dreht sich alles um das Thema Konto überzogen. Genauer gesagt, zeigen wir Dir, was passiert, wenn Du Dein Girokonto überziehst und ob Du mit negativen Konsequenzen wie zum Beispiel einem Schufa-Eintrag rechnen musst. Darüber hinaus geben wir Dir verschiedene Tipps, wie Du Dein Girokonto wieder ausgleichen kannst und Deine finanzielle Situation somit deutlich verbesserst.

  Inhalt

1. Konto überzogen – Was passiert

2. Konto überzogen – 3 Möglichkeiten das Girokonto auszugleichen

3. Konto überzogen – Zusammenfassung und Fazit

1. Konto überzogen – Was passiert

Es gibt Situationen im Leben, da lässt es sich nicht vermeiden, das Girokonto zu überziehen. Geht beispielsweise Deine Waschmaschine kaputt, dann muss dringend Ersatz angeschafft werden. Hast Du für solche Situationen keine finanziellen Rücklagen gebildet, bleibt nur die Möglichkeit, mit dem Girokonto ins Minus zu gehen. Doch was passiert, wenn Du Dein Konto überziehst?

Konto überzogen mit Dispokredit

Wenn Du einen Dispokredit auf Deinem Girokonto hast, musst Du Dir keine Sorgen machen. Ein Dispokredit ist für solche Situationen gedacht und Du musst mit keinen negativen Konsequenzen wie zum Beispiel einem Schufa-Eintrag rechnen. Zudem kannst Du mit einem Dispokredit Dein Girokonto solange überziehen, wie Du es möchtest.

Beachten solltest Du hierbei allerdings, dass Du sehr hohe Gebühren bezahlen musst, wenn Du Deinen Dispokredit in Anspruch nimmst. Je nach Bank fallen Dispozinsen von bis zu 14% an und das kann schnell teuer werden. Aus diesem Grund ist es ratsam, dass Du Deinen Dispokredit nur kurzfristig nutzt. Falls Du es über mehrere Wochen hinweg nicht schaffst, Dein Girokonto auszugleichen, dann findest Du im 2. Abschnitt unseres Ratgebers verschiedene Möglichkeiten, wie Du Dein Girokonto wieder in die grünen Zahlen führst.

Konto überzogen ohne Dispokredit + Konto überzogen über den Dispokredit hinaus

Deutlich problematischer ist es, wenn Du auf Deinem Girokonto keinen Dispokredit hast und das Konto überzogen ist. Das gleiche gilt, wenn Dein Girokonto über den Dispokredit hinaus im Minus ist. Hierbei fallen nicht nur extrem teure Überziehungszinsen von bis zu 18% an, Du erhältst außerdem einen Brief von Deiner Bank zugesandt. In dem Brief fordert Dich die Bank auf, das Konto auszugleichen. Kommst Du dieser Aufforderung nicht nach, ist die Bank berechtigt, Dein Konto aufzulösen. Des Weiteren kann eine Kontoauflösung vonseiten der Bank einen negativen Schufa-Eintrag zur Folge haben.

Falls Du auf Deinem Girokonto keinen Dispokredit hast und das Konto überzogen ist oder Du mit Deinem Girokonto über den Dispokredit hinaus im Minus bist, solltest Du erst einmal Ruhe bewahren. Wichtig ist zudem, dass Du die Situation nicht ignorierst. Oftmals reicht ein kurzes Telefonat mit Deiner Bank aus, um eine Lösung zu finden. In dem Telefonat kannst Du zum Beispiel sagen, bis zu welchem Datum Du Dein Girokonto ausgleichen kannst. Banken sind in solchen Situationen oftmals kulant und gehen auf Deinen Vorschlag ein. Darüber hinaus findest Du im nächsten Abschnitt unseres Ratgebers 3 verschiedene Möglichkeiten, wie Du Dein Konto auszugleichen kannst und somit Deine finanzielle Situation deutlich verbessert.

2. Konto überzogen – 3 Möglichkeiten das Girokonto auszugleichen

Was kannst Du tun, wenn Dein Konto überzogen ist? Die erste Möglichkeit besteht darin, einen Ratenkredit aufzunehmen und Dein Konto damit auszugleichen. Diese Möglichkeit ist vor allem dann sinnvoll, wenn Dein Konto über mehrere Wochen im Minus ist und Du es nicht aus eigener Kraft schaffst, das Konto auszugleichen. Zudem ist es sinnvoll einen Ratenkredit aufzunehmen, wenn Dein Girokonto mit einem hohen Betrag im Minus ist.

Der größte Vorteil, das überzogene Konto mit einem Ratenkredit auszugleichen, besteht darin, dass ein Ratenkredit um ein Vielfaches günstiger ist. Während Du für die Kontoüberziehung bis zu 18% Zinsen bezahlen musst, erhältst Du einen günstigen Ratenkredit bereits ab einem Zinssatz von unter 3% und sparst dadurch eine Menge Geld. Von großem Vorteil ist außerdem, dass Du bei einem Ratenkredit eine monatliche Kreditrate bezahlst. Du zahlst den Kredit also an die Bank zurück, bis Du schuldenfrei bist. Bei einem Dispokredit musst Du hingegen keine monatliche Kreditrate bezahlen und das ist eine große Gefahr, denn es kann passieren, dass Dein Konto über Monate hinweg im Minus ist.

Besonders empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang der Ratenkredit der Bank of Scotland. Bei der Bank of Scotland erhältst Du bereits ab einem Zinssatz von 1,58% einen Kredit. Mit diesem Zinssatz gehört die Bank of Scotland zu den günstigsten Kreditanbietern in Deutschland und Du sparst Dir die hohen Kosten einer Kontoüberziehung. Ebenfalls sehr erfreulich ist, dass Du den Ratenkredit der Bank of Scotland sehr flexibel gestalten kannst. Du kannst beispielsweise eine Laufzeit von 24 bis 84 Monaten wählen und somit die Höhe der monatlichen Kreditrate ideal auf Deine Bedürfnisse anpassen. Das Gleiche gilt für die Kredithöhe. Auch hier bietet die Bank of Scotland mit einer Kredithöhe von 3.000 bis 50.000 EUR viel Flexibilität.

Du benötigst eine Kredithöhe unter 3.000 EUR, da Dein Konto mit einer geringeren Summe im Minus ist? Auch das ist kein Problem. Beim Ratenkredit der Bank of Scotland sind jederzeit kostenfreie Sondertilgungen möglich. Du kannst also nach der Auszahlung des Kredits, den Betrag auf das Kreditkonto einzahlen, den Du nicht benötigst. Dadurch verkürzt sich die Kreditlaufzeit und Dir steht genau die passende Summe zur Verfügung, um Dein Girokonto auszugleichen.

Wie Du siehst, ist der Ratenkredit der Bank of Scotland eine sehr gute Wahl, wenn Dein Konto überzogen ist. Du profitierst von einem sehr günstigen Zinssatz und sparst dadurch unterm Strich eine Menge Geld. Außerdem überzeugt das Angebot mit viel Flexibilität und dank der schnellen Bearbeitung erfolgt die Auszahlung in den meisten Fällen innerhalb von 48 Stunden auf Dein Girokonto. Dass der Ratenkredit der Bank of Scotland eine sehr gute Wahl ist, bestätigt auch der Wirtschaftssender n-tv mit der Auszeichnung zum besten Ratenkredit. Sichere Dir jetzt den günstigen Ratenkredit der Bank of Scotland und vermeide so teure Überziehungszinsen.

  Ratenkredit der Bank of Scotland

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  Kreditlaufzeit von 24 bis 84 Monaten

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  schnelle Bearbeitung und Auszahlung innerhalb von 48 Stunden

  mehrfach ausgezeichneter Testsieger

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Eine ebenfalls sehr gute Möglichkeit, wie Du Dein Girokonto ausgleichen kannst, Du nutzt den Dispokredit einer günstigeren Bank. Diese Möglichkeit ist dann sinnvoll, wenn die eigene Bank hohe Dispozinsen verlangt oder wenn Du von Deiner Bank keinen Dispokredit erhältst. Durch den günstigeren Dispokredit, den Du bei einer anderen Bank nutzt, hast Du eine große monatliche Ersparnis, die Du nutzen kannst, um Dein überzogenes Girokonto auszugleichen. Von Vorteil ist außerdem, dass Du nicht die Bank wechseln musst. Du eröffnest einfach ein zweites Girokonto bei einer anderen Bank und nutzt von diesem Konto den günstigeren Dispokredit.

Besonders gut eignet sich für diese Variante das Girokonto der Comdirect. Das Girokonto der Comdirect ist dauerhaft kostenfrei. Das bedeutet, auch wenn kein monatlicher Geldeingang auf dem Girokonto der Comdirect erfolgt, musst Du keinerlei Kontoführungsgebühren bezahlen. Darüber hinaus bietet die Comdirect mit einem Zinssatz von 6,5% einen der günstigsten Dispokredite in ganz Deutschland an und Du musst auf dem Girokonto der Comdirect keinen Gehaltseingang haben, damit Dir ein Dispokredit zur Verfügung gestellt wird.

Zusammengefasst eignet sich das Girokonto der Comdirect ideal, um Dein überzogenes Girokonto auszugleichen. Das Girokonto der Comdirect ist dauerhaft kostenfrei und durch den sehr günstigen Dispokredit der Comdirect hast Du eine große monatliche Ersparnis, die Du nutzen kannst, um Dein überzogenes Girokonto auszugleichen.

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Die dritte Möglichkeit, wenn Dein Konto überzogen ist, besteht darin, eine Rückführungsvereinbarung mit Deiner Bank zu schließen. Das bedeutet, Du einigst Dich mit Deiner Bank auf einen festen monatlichen Betrag, den Du zurückzahlst, bis das Girokonto vollständig ausgeglichen ist. Eine Rückführungsvereinbarung solltest Du allerdings nur dann vereinbaren, wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt. Denn eine Rückführungsvereinbarung wird in der Regel der Schufa mitgeteilt und dadurch erhältst Du einen negativen Schufa-Eintrag.

Der negative Schufa-Eintrag hat wiederum zur Folge, dass Du von Banken keine bonitären Leistungen mehr erhältst. Du kannst also beispielsweise keinen Dispokredit mehr bekommen oder einen Ratenkredit aufnehmen. Zudem hat ein negativer Schufa-Eintrag auch Konsequenzen, wenn Du zum Beispiel eine Wohnung anmieten willst. Oftmals wird bei Wohnungsvermietungen die Schufa geprüft und wenn Du einen negativen Schufa-Eintrag hast, ist keine Anmietung möglich. Wie Du siehst, hat ein negativer Schufa-Eintrag viele Folgen und aus diesem Grund solltest Du eine Rückführungsvereinbarung nur dann schließen, wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt, Dein Girokonto auszugleichen.

3. Konto überzogen – Zusammenfassung und Fazit

Zum Abschluss unseres Ratgebers fassen wir die wichtigsten Informationen zum Thema Konto überzogen noch einmal zusammen. Es ist absolut unproblematisch das Girokonto zu überziehen, wenn Du einen Dispokredit hast. Allerdings solltest Du Dein Girokonto mit einem Dispokredit nur kurzfristig überziehen, da hohe Kosten anfallen. Wenn Du Dein Girokonto überziehst und keinen Dispokredit hast oder Dein Girokonto ist über dem Dispokredit hinaus im Minus, dann solltest Du dringend handeln, denn im schlimmsten Fall kündigt Dir die Bank das Girokonto.

Da eine Kontoüberziehung mit hohen Kosten verbunden ist, lohnt es sich, das Girokonto mit einem Ratenkredit auszugleichen. Ein Ratenkredit ist deutlich günstiger und Du sparst dadurch eine Menge Geld. Eine ebenfalls sinnvolle Möglichkeit, das Girokonto auszugleichen, besteht darin, den Dispokredit einer günstigeren Bank zu nutzen. Von einer Rückführungsvereinbarung solltest Du allerdings nur im absoluten Notfall Gebrauch machen, da hierbei ein negativer Schufa-Eintrag die Folge sein kann.

Wir hoffen, wir konnten all Deine Fragen in unserem Ratgeber beantworten. Falls noch Unklarheiten bestehen, kannst Du uns jederzeit über unser Kontaktformular erreichen. Wir freuen uns auf Deine Nachricht und werden Dein Anliegen schnellstmöglich beantworten.