Sparkasse Konto überziehen – Anleitung & Günstigere Alternativen!

Sparkasse Konto überziehen: Anleitung & Günstigere Alternativen!

Sparkasse Konto überziehen

Herzlich willkommen auf BANKHELFER.DE – In unserem Ratgeber dreht sich alles um das Thema Sparkasse Konto überziehen. Du erfährst, wie man sein Girokonto bei der Sparkasse überziehen kann und welche Möglichkeiten es gibt, ein überzogenes Girokonto auszugleichen.

  Inhalt

1. Anleitung Sparkasse Konto überziehen
2. Unterschied genehmigte Überziehung und nicht genehmigte Überziehung
3. Zinsen und Kosten Sparkasse Konto überziehen
4. Bei welcher Bank ist die Möglichkeit der Kontoüberziehung am günstigsten
5. Wie kann man ein Sparkassen Konto ausgleichen

1. Anleitung Sparkasse Konto überziehen

Damit es erlaubt ist, bei der Sparkasse ein Girokonto zu überziehen, muss man einen Dispokredit beantragen. Ein Dispokredit ermöglicht es, das eigene Girokonto bis zu einem festgelegten Betrag (zum Beispiel bis 2.000 Euro) zu überziehen. Bevor der Dispokredit genehmigt wird, überprüft die Sparkasse verschiedene Kriterien. Zum einen ist es wichtig, dass man volljährig ist. Zusätzlich muss monatlich ein regelmäßiges Einkommen zum Beispiel Lohn, Gehalt oder Rente auf das Konto eingehen.

Zu guter Letzt spielt die Schufa eine wichtige Rolle, damit der Dispokredit genehmigt wird. Die Schufa kann man sich wie ein großes Verzeichnis vorstellen. Darin steht beispielsweise, ob man Kredite pünktlich zurückgezahlt hat oder ob andere Girokonten ordnungsgemäß geführt werden. Werden alle Kriterien der Sparkasse positiv erfüllt, steht der Genehmigung des Dispokredits nichts mehr im Weg.

Diese Kriterien muss man übrigens nicht nur bei der Sparkasse erfüllen, sondern auch bei allen anderen Banken. Wie hoch die eingeräumte Kontoüberziehung ist, entscheidet die Bank für jeden Kunden individuell. In der Regel liegt die maximale Höhe von einem Dispokredit beim 2- bis 3-fachen des monatlichen Nettoeinkommens.

Tipp: Überlegst du gerade, ob du bei der Sparkasse einen Dispokredit beantragst? Das solltest du nicht tun. Bei Sparkasse ist der Dispokredit sehr teuer. Es gibt eine Bank, die einen Dispokredit zu deutlich günstigeren Konditionen zur Verfügung stellt. Welche Bank das ist, erfährst du im 4. Abschnitt dieses Ratgebers.

2. Unterschied genehmigte Überziehung und nicht genehmigte Überziehung

Hat man einen Dispokredit und nutzt diesen, so spricht man in der Fachsprache von einer genehmigten Überziehung des Kontos. Man ist also berechtigt, das Konto bis zu einem festgelegten Betrag zu überziehen. Es gibt aber auch die nicht genehmigte Überziehung des Kontos. Diese liegt vor, wenn man das Konto überzieht, obwohl man keinen Dispokredit hat.

Eine nicht genehmigte Überziehung des Kontos ist in der heutigen Zeit relativ selten, da es durch moderne Computertechnik oftmals nicht möglich ist, ein Konto ohne Dispokredit zu überziehen. Sollte das Konto dennoch überzogen sein, sollte man schnell reagieren. Für eine nicht genehmigte Überziehung berechnen Banken extrem hohe Gebühren. Zudem kann es passieren, dass die Bank das Konto kündigt. Wie man dies vermeidet, erfährst du im 5. Abschnitt dieses Ratgebers.

3. Zinsen und Kosten Sparkasse Konto überziehen

Überzieht man bei der Sparkasse sein Konto, so entstehen Gebühren. Hierbei muss man allerdings unterscheiden, ob ein Dispokredit für die Überziehung genutzt wird oder nicht. Hat man einen Dispokredit, berechnet die Sparkasse nur Gebühren, wenn man mit dem Konto im Minus ist. Solange man Guthaben auf dem Girokonto hat, ist der Dispokredit kostenlos. Sobald man das Konto der Sparkasse überzieht, werden Kosten entsprechend der Höhe der Dispozinsen berechnet. Je nach Sparkasse liegt die Höhe der Dispozinsen zwischen 11 und 15 Prozent pro Jahr.

Überzieht man sein Konto, ohne dass man einen Dispokredit hat, sind die Kosten deutlich höher. Je nach Sparkasse zahlt man für die Überziehung 15 bis 20 Prozent Zinsen pro Jahr. Dieser erhöhte Zinssatz wird auch berechnet, wenn man sein Girokonto über die maximale Höhe des Dispokredits überzieht. Hat man beispielsweise einen Dispokredit in Höhe von 2.000 Euro und ist mit dem Konto mit 3.000 Euro im Minus, so wird für den Betrag, der über den Dispokredit hinaus geht, der erhöhte Zinssatz berechnet.

Tipp: Im Vergleich zu anderen Banken berechnen Sparkassen deutlich höhere Zinsen für die Kontoüberziehung. Es gibt eine Bank, die einen Dispokredit mit einem Zinssatz von weniger als 7 Prozent anbietet. Dadurch kannst du mehrere 100 Euro pro Jahr sparen. Welche Bank das ist, erfährst du im nächsten Abschnitt des Ratgebers.

4. Bei welcher Bank ist die Möglichkeit der Kontoüberziehung am günstigsten

Im Vergleich zu anderen Banken ist der Dispokredit der Sparkasse sehr teuer. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Bankkunden, den Dispokredit bei einer anderen Bank zu nutzen. Besonders empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang das Girokonto der DKB. Das Girokonto der DKB ist dauerhaft kostenfrei. Es fallen also keinerlei Kontoführungsgebühren an. Somit eignet es sich ideal als kostenfreies Zweitkonto.

Zum Girokonto der DKB erhält man automatisch einen Dispokredit zur Verfügung gestellt. Der Dispozins bei der DKB beträgt gerade einmal 6,58 % im Jahr. Die DKB bietet damit einen der günstigsten Dispokredite in ganz Deutschland an und man spart dadurch im Vergleich zur Sparkasse mehrere 100 Euro pro Jahr.

Von großem Vorteil ist zudem, dass man zum Girokonto der DKB eine dauerhaft kostenlose Visakarte erhält. Mit der Visakarte kann man an allen Geldautomaten weltweit kostenfrei Bargeld abheben. Dadurch kann man auch die Geldautomaten der Sparkasse absolut kostenfrei nutzen.

Zusammengefasst überzeugt das Girokonto der DKB mit zahlreichen Vorteilen. Die DKB bietet ein dauerhaft kostenfreies Girokonto und einen besonders günstigen Dispokredit an. Außerdem erhält man eine kostenfreie Visakarte und kann weltweit gebührenfrei Bargeld abheben. Beantrage jetzt das Girokonto der DKB und vermeide so ganz einfach die teuren Dispozinsen bei der Sparkasse.

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5. Wie kann man ein Sparkassen Konto ausgleichen

Hat man das Konto bei der Sparkasse überzogen, sollte man schnellstmöglich handeln, um das Verschuldungsrisiko und die Kosten so gering wie möglich zu halten. Damit das Konto wieder im Guthaben geführt werden kann, gibt es 3 verschiedene Lösungen:

Sparkasse Konto ausgleichen durch attraktiven Ratenkredit

Die beste Lösung ist die Aufnahme eines Ratenkredits. Dies macht besonders Sinn, wenn man Monat für Monat mit dem Konto im Minus ist. Der Vorteil eines Ratenkredits ist die deutlich geringere Verzinsung. Der Zinssatz für günstige Ratenkredite liegt aktuell unter 4 Prozent im Jahr. Ein Dispokredit wird hingegen mit bis zu 15 Prozent pro Jahr verzinst.

Zudem ist es ein großer Vorteil, dass man bei einem Ratenkredit eine feste monatliche Rückzahlrate hat. Man zahlt den Ratenkredit also an die Bank zurück, bis man vollständig schuldenfrei ist. Im Vergleich dazu hat man bei einem Dispokredit keine feste Rückzahlrate. Dennoch fallen permanent teure Zinsen an. Getilgt wird der Dispokredit dabei jedoch nicht und das Konto bleibt dauerhaft im Minus. Zusammengefasst ist ein Ratenkredit die beste Lösung, um die finanzielle Situation zu ordnen und aus der Schuldenfalle eines Dispokredits zu kommen.

Bevor man sich allerdings für einen Ratenkredit entscheidet, sollte man immer einen unabhängigen Vergleich durchführen. Denn die Zinsunterschiede zwischen den einzelnen Banken sind auch bei dieser Kreditart sehr groß.

Besonders empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang der kostenlose Kreditvergleich von Smava. Im Gegensatz zu anderen Kreditvergleichen führt Smava eine Bonitätsprüfung durch, bevor die einzelnen Kreditangebote angezeigt werden. Die Bonitätsprüfung dauert nur wenige Sekunden und dadurch wird sichergestellt, dass die angezeigten Kreditangebote für den jeweiligen Antragsteller erhältlich sind.

Viele andere Vergleichsportale verzichten hingegen auf eine Bonitätsprüfung. Das hat zur Folge, dass zahlreiche Kreditanträge abgelehnt werden oder die Kreditzinsen nach der Beantragung höher ausfallen, als vom Vergleich angezeigt. Mit dem kostenlosen Kreditvergleich von Smava kann das nicht passieren. Hier findet man zuverlässig den günstigsten Ratenkredit.

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Sparkasse Konto ausgleichen durch günstigeren Dispokredit

Die zweite Lösung, wenn das Konto bei der Sparkasse überzogen ist, besteht darin, einen günstigeren Dispokredit zu nutzen. Hierzu kann man entweder mit dem Girokonto zu einer anderen Bank wechseln oder man eröffnet einfach ein zusätzliches Girokonto mit einem günstigen Dispokredit und nutzt dieses als kostenfreies Zweitkonto.

Mittlerweile gibt es einige Banken, die ihren Dispokredit mit unter 7 Prozent pro Jahr verzinsen. Im ersten Augenblick hört sich die Ersparnis relativ gering an. Doch viele Banken verlangen für die Nutzung des Dispokredits mehr als 14 Prozent Dispozinsen pro Jahr. Somit kann man je nach Bank über 50 Prozent der Kosten sparen. Die Kostenersparnis ermöglicht es, den Dispokredit Stück für Stück zurückzuführen, bis das Konto wieder im Guthaben ist.

Besonders empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang das Girokonto der DKB. Das Girokonto der DKB ist dauerhaft kostenfrei. Es fallen also keinerlei Kontoführungsgebühren an. Zudem bietet die DKB mit einem Zinssatz von 6,58 % im Jahr einen der günstigsten Dispokredite in ganz Deutschland an.

Ebenfalls sehr erfreulich ist, dass man zum Girokonto der DKB eine dauerhaft kostenfreie Visakarte erhält. Mit der Visakarte sind kostenfreie Bargeldabhebungen an allen Geldautomaten weltweit kostenfrei möglich. Somit kann man auch die Geldautomaten der Sparkasse kostenfrei nutzen.

Zusammengefasst vermeidet man mit dem Girokonto der DKB die teuren Dispozinsen bei der Sparkasse. Durch diese große Ersparnis kann man den Dispokredit Stück für Stück zurückführen, bis das Girokonto vollständig ausgeglichen ist.

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Sparkasse Konto ausgleichen durch Disporückführung

Die letzte Möglichkeit seinen Dispokredit auszugleichen, ist eine Disporückführung. Bei einer Disporückführung vereinbart man mit der Bank, dass der Dispokredit monatlich um mindestens 25 Euro gesenkt wird. Die Möglichkeit der Disporückführung bieten allerdings nicht alle Sparkassen an. Zudem muss man weiterhin die hohen Zinsen für die Kontoüberziehung zahlen. Es kann bei dieser Möglichkeit also sehr lange dauern, bis man mit dem Konto wieder im Guthaben ist.

Zudem sollte man diese Variante nur nutzen, wenn es keine Alternativlösungen mehr gibt. Denn viele Sparkassen melden eine Disporückführung an die Schufa. Der Vermerk in der Schufa führt dazu, dass man keine bonitären Leistungen mehr in Anspruch nehmen kann. Das bedeutet, die Aufnahme eines Kredits ist nicht mehr möglich und Bezahlvorgänge auf Rechnung werden von den meisten Anbietern verwehrt. Auch bei der Anmietung einer Wohnung kann der Schufa-Eintrag über die Disporückführung für Probleme sorgen. Man sollte bei der Vereinbarung einer Disporückführung also unbedingt nachfragen, ob diese an die Schufa gemeldet wird.

Wir hoffen, wir konnten dir mit unserem Ratgeber zum Thema Sparkasse Konto überziehen helfen. Solltest du weitere Fragen haben, kannst du uns jederzeit über unser Kontaktformular erreichen.